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Du startest mit Yoga und weißt nicht, was du anziehen sollst?

Viele Anfänger machen den Fehler und kaufen teure Yoga-Kleidung, die sie gar nicht brauchen.

Oder sie tragen völlig ungeeignete Sachen, die beim Training stören.

Hier erfährst du, welche Kleidung für Yoga-Anfänger wirklich wichtig ist.

Die Grundlagen: Was macht gute Yoga-Kleidung aus?

Gute Yoga-Kleidung muss vor allem eines: dich bei den Bewegungen nicht einschränken. Du wirst dich dehnen, beugen und verschiedene Positionen einnehmen. Deine Kleidung sollte dabei wie eine zweite Haut sitzen.

Atmungsaktivität ist der zweite wichtige Punkt. Auch wenn Yoga entspannend wirkt, kommst du ins Schwitzen. Besonders bei dynamischeren Yoga-Stilen wie Vinyasa oder Power Yoga.

Die Materialien sollten schnell trocknen und Feuchtigkeit vom Körper wegleiten. Baumwolle fühlt sich zwar angenehm an, wird aber schnell schwer und klebrig, wenn sie nass wird.

Das perfekte Oberteil für Yoga-Anfänger

Für Frauen

Ein gut sitzender Sport-BH ist das Fundament. Er sollte ausreichend Halt geben, ohne zu eng zu sein. Achte darauf, dass keine Träger einschneiden oder rutschen.

Als Oberteil eignet sich ein eng anliegendes Tank-Top oder T-Shirt aus Funktionsmaterial. Vermeide zu weite Shirts – sie rutschen bei Übungen wie dem herabschauenden Hund über den Kopf und stören.

Langärmelige Oberteile sind praktisch, wenn du in kühleren Räumen übst oder bei Entspannungsphasen nicht auskühlen möchtest.

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Für Männer

Ein eng anliegendes T-Shirt oder Tank-Top ist ideal. Das Material sollte elastisch sein und Bewegungsfreiheit bieten. Bei intensiveren Sessions kannst du auch ohne Oberteil üben, falls das im Studio erlaubt ist.

Auch hier gilt: Lieber etwas enger als zu weit. Weite Shirts werden schnell zum Störfaktor.

Die richtige Yoga-Hose finden

Die Yoga-Hose ist wahrscheinlich das wichtigste Kleidungsstück. Sie muss bei allen Bewegungen perfekt sitzen.

Wichtige Eigenschaften einer guten Yoga-Hose

  • Hoher Stretch-Anteil (mindestens 15% Elasthan oder Spandex)
  • Mittlere bis hohe Leibhöhe für besseren Halt
  • Flachnähte, die nicht scheuern
  • Blickdichte Materialien, auch beim Dehnen
  • Bequemer, nicht einschneidender Bund

Leggings sind die beliebteste Wahl, sowohl für Frauen als auch Männer. Sie bieten maximale Bewegungsfreiheit und der Lehrer kann deine Körperhaltung gut korrigieren.

Lockere Yoga-Hosen sind ebenfalls eine Option, besonders für entspannende Yoga-Stile. Achte darauf, dass sie nicht zu weit sind und bei Umkehrhaltungen nicht rutschen.

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Länge der Yoga-Hose

Lange Leggings sind vielseitig und für alle Jahreszeiten geeignet. Sie schützen die Knie bei Bodenübungen und halten warm.

Capri-Leggings oder 7/8-Länge sind im Sommer angenehm und zeigen die Knöchel, was bei manchen Übungen praktisch ist.

Kurze Yoga-Shorts eignen sich für Hot Yoga oder sehr warme Räume. Sie sollten eng anliegen und nicht hochrutschen.

Brauche ich spezielle Yoga-Socken und Schuhe?

In den meisten Yoga-Stunden wird barfuß geübt. Das sorgt für besseren Halt und Bodenkontakt. Deine Füße können die Matte besser greifen und du spürst Gewichtsverlagerungen deutlicher.

Falls du nicht barfuß üben möchtest, gibt es spezielle Yoga-Socken mit Noppen an der Sohle. Sie bieten Grip und verhindern das Ausrutschen.

Normale Socken sind ungeeignet, da sie auf der Yoga-Matte rutschig sind und Verletzungen verursachen können.

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Budget-Tipps für Yoga-Anfänger

Du musst nicht gleich ein Vermögen ausgeben. Für den Anfang reichen oft schon vorhandene Sportsachen aus deinem Kleiderschrank.

Was du wahrscheinlich schon hast

  • Eng anliegende Laufleggings
  • Sport-BH oder Funktionsshirt
  • Shorts aus elastischem Material

Teste erst mit vorhandener Kleidung, ob dir Yoga Spaß macht. Dann kannst du gezielt in hochwertigere Yoga-Kleidung investieren.

Günstige Alternativen findest du bei Discountern oder Online-Shops. Achte dabei besonders auf die Materialzusammensetzung und Kundenbewertungen.

Häufige Fehler bei der Kleidungswahl

Zu weite Kleidung ist der häufigste Fehler. Sie rutscht, stört bei Übungen und der Lehrer kann deine Haltung schlecht beurteilen.

Falsche Materialien wie reine Baumwolle werden schwer und unkomfortabel, wenn du schwitzt.

Zu enge Kleidung schränkt die Atmung ein und kann bei längeren Sessions unbequem werden.

Kleidung mit vielen Reißverschlüssen, Knöpfen oder harten Nähten kann beim Liegen auf der Matte störend sein.

Fazit: Einfach anfangen

Die perfekte Yoga-Kleidung ist wichtig, aber nicht das Wichtigste. Beginne mit dem, was du hast, und investiere nach und nach in qualitativ hochwertige Stücke.

Achte auf Bewegungsfreiheit, atmungsaktive Materialien und einen guten Sitz. Mit der richtigen Kleidung kannst du dich voll auf deine Yoga-Praxis konzentrieren und wirst mehr Freude an den Übungen haben.

Emily ist eine zertifizierte Yogalehrerin, die ihre Leidenschaft für Yoga durch inspirierende Artikel und Kurse teilt. Sie betont die Bedeutung von Yoga für Körper und Geist und gibt praktische Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene. Emilys Motto: „Yoga ist nicht nur eine Praxis, es ist eine Reise zur inneren Ruhe.“